Frank Hoffmann - Mit Bauhaus und Luther für eine starke Region

Frank Hoffmann kandidiert erneut im Wahlkreis 27 - Dessau-Roßlau-Wittenberg

Wahlaussagen

Was will ich konkret für meinen WK als erstes bewegen?
Meine besondere Aufmerksamkeit gilt der Verkehrsinfrastruktur, und den Angeboten des ÖPNV und des Schülerverkehrs, wo zukünftig Angebotseinschränkungen drohen. Es gibt in der Region wichtige Baustellen, auch werden die Nahverkehrs- pläne fortgeschrieben. Ich schaue aber auch auf die Wirtschaft und die Altersstruktur in der Region, deshalb sind mir Ausbildung und Arbeit für junge Menschen wichtig. Zeitarbeit und Leiharbeit ermöglichen keine Lebensplanung. Auch dafür müssen das Lutherjubiläum und das Bauhausjubiläum nachhaltige Effekte schaffen.

Welchen Gegenstand habe ich mitgebracht? Was ist meine Herzensangelegenheit für Sachsen-Anhalt?
Sachsen-Anhalt ist nur so stark wie seine Gemeinden und Regionen. Deshalb ist der Gegenstand ist ein Schiff, denn die Region ist geprägt durch ihre Flüsse. Flüsse trennen nicht nur Landschaften, sie haben auch etwas Verbindendes. Gerade unsere Region hat eine Fülle an Kultur- und Industriegeschichte, die von Weltgeltung ist. Um dies erfolgreich zu präsentieren sind die Stadt/Umlandbeziehungen von Dessau-Roßlau in die Region und zurück ausbaufähig. Wenn uns ein drittes Oberzentrum wichtig ist, dann möchte ich nicht nur darüber reden, wir müssen das auch leben.

Verkehrspolitik ist zu oft auf Straßenbau und Autoverkehr fixiert. Teure Autobahnneubauten stehen Kürzungen im ÖPNV, auf der Schiene und bei Radwegen gegenüber. Diese Politik schließt viele Menschen aus und schadet der Umwelt.
Mobilität schafft gesellschaftliche Teilhabe. Deshalb muss sie für alle Menschen in unserem Land gesichert werden. Sie muss attraktiv, barrierefrei und erschwinglich, besser noch fahrscheinfrei sein – für Jung und Alt und für jeden, egal woher er oder sie kommt. Konkret setze ich mich daher ein für:

  • Ausbau und Vorrang des öffentlichen Verkehrs mit umweltfreundlichen Antrieben
  • Verkehrsplanung, die den Rad- und Fußverkehr als ökologische und solidarische Mobilitätsformen stärkt.
  • Bessere Projektförderung für innovative Verkehrsbetriebe und Kommunen
  • Flächendeckendes Tarifgebiet
  • Landesweite Sozial- und Azubi-Tickets
  • Lutherticket
  • Saubere Haushaltsführung bei Bundeshilfen für ÖPNV
  • Keine Privatisierung des Straßenbetriebsdienstes
  • Güterverkehr auf die Schiene statt mit Giga-Linern auf die Straße
  • Bessere Beteiligung der Bevölkerung bei Infrastrukturvorhaben